"153. Pupa vulnerata Küster. Die verwundete Windelschnecke.
Taf. 19. Fig. 16-18.
Testa breviter rimata, subcylindrica, solida, nitida, striatula, alba, flammis strigisque eorneis et saturate castaneis ornate, apice flava; spira sensim attenuate, apice obtusiuscula; anfractibus 10 planiusculis, ultimo antice plicato; apertura semiovata, intus aurantiaco-fusca; perist. incrassato, albo, pariete aperturali plica profunda, intrante; plica columellari superne subito reflexo.
Gehäuse mit kurzer schrager Nabelritze, ziemlich walzenförmig, mit allmählig werschmälertem stumpfspitzigen Wirbel, starkwandig, glänzend, weiss, die dritte bis sechste Windung mit rostgelben, den weissen Grund fast ganz verdrängenden Flecken aund Flammen, die vier folgenden fleischroth gestriemt und geflammt, die beiden letsten mid dunkel kastanienbraunen Striemen und Bändern geziert. Die zehn Windungen niedrig, flach, mit wenig eingezogener Naht, fein gestreift, mit verloschenen Falten, nur auf dem Rückentheil der letzten werden die Falten regelmässig und stark. Die Mündung fast halbeiförmig, innen gelbröthlich braun; auf der Mündungswand eine tiefstehende, eindringende, niedrige Falte, eine zweite undeutliche, oben plötzlich umgebogene an der Spindelsäule; die Mundränder durch eine dicke weisse Schwiele verbunden, der Mundsaum verdickt, weiss, etwas umgeschlagen, der Spindelrand ebenso; der Umschlag oben schnell verbreitert und sich an die Wölbung des Bauches gegen die Nabelritze zu dicht anlegend. – Höhe 13½', Breite 4', (aus Dr. Pfeiffers Sammlung.)
Aufenthalt: umbekannt." (Küster, 1855:161)