"3. Pupa tenuilabris Gundlach.
T. breviter et profunde rimata, conico-ovata, solidiuscula, confertim suboblique plicata, cornea, maculis et strigis albis conspersa; spira ventrosa, in conum acutiusculum desinens; sutura leviter impressa; anfr. 9 ½ -10, superiores convexiusculi, sequentes subplani, ultiruus l/3 longitudinis paulo superans, antice leviter ascendens, basi compressiusculus; apertura fere verticalis, angulato-ovalis, dentibus profundis, altero parietali, altero columellari coarctata; perist. breviter expansum, haud incrassatum, marginibus callo crassiusculo junctis, dextro parum arcuato, sinistro subverticali, latius reflexo. - Long. 20, diam. 9-10 mill. Apert. c. perist. 8 mill. longa, 6 1/3 lata.
Habitat Barigua prope Mata in parte orientali insulae Cubae.
So misslich es scheint, in der Gruppe der Strophien noch eine neue Art aufzustellen, so stimme ich doch mit Freund Gundlach ganz damit überein, dass die vorliegende (in mehr als 20 Exemplaren, wovon ich 8 erhalten habe, untersuchte) mit keiner der bekannten zu vereinigen ist, da sie sich durch ihren constant dunnen Mundsaum, die nach oben winklig vorgezogene Mündung und kaum gekrümmten Aussenrand unterscheidet. Auch die bauchige, yom obern Drittel an in einen regelmässigen Kegel übergehende Gestalt ist bei allen fast gleich. Was die Färbung betrifft, so ist die Hornfarbe im Gegensatze zu den meisten anderen Strophien so vorherrschend, dass man sie in der Beschreibung wohl als die Grundfarbe bezeichnen muss, auf welcher das Weiss nur in kleinen Flecken und Striemen sichtbar ist."