"91. Pupa Antonii, Küster, Anton's Windelschnecke.
Taf.10. Fig. 7. 8.
P. testa ovato-cylindrica, umbilicata, nitidiuscula, apice obtusa, regulariter striata et sulcata, roseo-alba; unfractibus 9, sutura simplice; apertura ovato-rotundata, biplicata, peristomate sublabioato.
Eine durch die Mundparthie und andere Eigenthülichkeiten sehr distincte kleinere Art ihrer Gruppe. Das Gehäuse ist dünn, durchscheinend walzig-eiförmig, sehr stumpfspitzig, mit kurzer Nabelspalte und tiefem aber engem Nabel, rosenröthlichweiss. Das Gewinde ist zweimal höher als die letzte Windung, nimmt oben schnell an Breite ab und besteht aus neun niedrigen, zuerst fein gestreiften, dann dieht gefurchten, fast flachen, durch eine einfache Naht vereinigten Windungen: die letzte ist unten stark eingezogen, gegen den Mundsaum sufsteigend, so dass dieser fast bis zur Naht der vorhergehenden Windung reicht. Mündung etwas herausgezogen, glänzend, weiss, hinten gelbröthlich, auf der Mündungswand eine schiefe Palte, eine zweite, fast geradeaus, wenig verdickt. Höhe 8', Breite fast 4'.
Aufenhalt: in Berbice. (Mitgetheilt von Herrn Anton in Halle.)"
(Küster, 1847:92)